Datenleck bringt schwedische Regierung in die Bredouille

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Ein riesiges Datenleck bringt die schwedische Regierung in grosse Erklärungsnöte. Ministerpräsident Stefan Lövfen sprach von einem "Unfall" nachdem bekannt geworden ist, dass unter anderem vertrauliche Militärdaten und die Daten von schwedischen Führerscheininhabern ins Ausland abgeflossen sind. Lövfen kündigte eine Untersuchung an.

Hacker in britischen Energiesektor eingedrungen

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Der britische Geheimdienst GCHQ hat angeblich festgestellt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit "staatlich unterstützte" Hacker in das britische Stromnetz eingedrungen sind. Das lässt sich aus Verbindungen zwischen Rechnern von Unternehmen im Energiesektor und Kommando-Servern von Hackergruppen ableiten. Kontrollsysteme in der Energieindustrie seien vermutlich infiltriert worden, heisst es in einem geheimen Memo, das von Motherboard veröffentlicht worden ist.

Cyberangriff auf Katar wird den Emiraten zugeordnet

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Für den Cyberangriff auf Katar, der die jüngste diplomatische Krise ausgelöst hat, sollen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) verantwortlich zeichnen. Laut einem Bericht der "Washington Post", der sich auf Informationen von US-Geheimdienstmitarbeitern beruft, sollen hochrangige VAE-Regierungsvertreter die Cyberattacke am 23. Mai, einen Tag vor der Ausführung, diskutiert haben.

Mitarbeiter an fast der Hälfte aller IT-Security-Vorfällen schuld

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Mitarbeiter sind für fast die Hälfte aller IT-Security-Vorfälle in Unternehmen verantwortlich. Das hat eine Studie von Kaspersky Lab und B2B International ergeben. Verschärfend kommt hinzu, dass in 40 Prozent der Firmen die Mitarbeiter Sicherheitsverletzungen verheimlichen.

Atos will Bedrohungen voraussagen, noch bevor sie eintreten

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Die französische IT-Dienstleisterin Atos mit Schweizer Zentrale in Zürich hat ein präskriptives Security Operations Center (SOC) vorgestellt, das unter der Hinzunahme von Big-Data-Analysen Bedrohungen prognostiziere könne, noch bevor diese eintreten. Atos setzt dabei auf die auf Bullion-Server basierende "Atos Data Lake Appliance" und die eigene Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz.

Firewall bewahrt Handys vor schädlicher Hardware

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Israelische Forscher haben eine Firewall entwickelt, die Android-Smartphones vor Angriffen über Ladegeräte und Ersatzteile schützt. Dazu überwacht das System die Kommunikation beispielsweise von Bildschirm und Akku mit der eigentlichen Smartphone-CPU. Damit verhindert es das Einschleusen schädlicher Codes durch manipulierte Komponenten - ein Risiko, vor dem Geräte bisher nicht wirklich gefeit sind.

Angriffsflächen für Cyberangriffe wachsen rasant

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Diese aktuelle Petya-Ransomware-Angriffswelle, von der auch Schweizer Unternehmen betroffen sind und die heute ihre Fortsetzung in der Ukraine gefunden hat, ist nur ein weiteres Beispiel für die tatsächlichen Bedrohungen, denen Organisationen, Regierungen und Länder auf der ganzen Welt ausgesetzt sind. Diese Angriffe übertreffen die bisherigen Attacken wie Wannacry, indem sie vermehrt auf Bereiche wie das Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung, Postdienste und Transportdienstleister abzielen und Menschen in ihren täglichen Aktivitäten beeinflussen.

Ukraine erneut Ziel eines Cyberangriffes

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Mit einer Attacke auf den staatlichen Stromversorger Ukrenergo ist die Ukraine erneut Ziel eines Cyberangriffes geworden. Wie der betroffene Konzern verlauten liess, sei aber kein grosser Schaden entstanden. Das Computersystem des Versorgers war schon zu Wochenbeginn von einem Virus infiziert worden, der sich von der Ukraine auf Tausende Computer weltweit ausbreitete.

Neue weltweite Cyberattacke zwingt Konzerne und Behörden in die Knie

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Nachdem der Erpressungstrojaner "Wannacry" die Welt erst vor sechs Wochen in Aufruhr versetzt hat, hat jetzt offenbar erneut ein Cyberangriff Dutzende Konzerne, Unternehmen und Behörden in die Knie gezwungen. Vor allem die Ukraine, Russland, England und Indien seien Opfer von Hackerangriffen worden, lassen die Experten der Schweizer Melde- und Analysestelle Melani wissen.

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