Drillisch mit Gewinnsprung im ersten Quartal

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Der deutsche Mobilfunkanbieter Drillisch hat dank eines Zuwachses bei der Kundenzahl mehr verdient: Im ersten Quartal habe der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 46,4 Prozent auf 35,1 Millionen Euro zugelegt, teilte das im Tec Dax notierte Unternehmen mit. Im laufenden Jahr erwartet Drillisch weiterhin einen Betriebsgewinn von 160 bis 170 Millionen Euro. Der Umsatz ging im Auftaktquartal dagegen wegen der Restrukturierung der Tochtergesellschaft Phone House um 11,8 Prozent auf 152,9 Millionen Euro zurück.

Überschuss der Deutschen Telekom brach wegen UK-Beteiligung ein

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Der Gewinn der Deutschen Telekom ist wegen Belastungen durch ein Aktienpaket am britischen Konzern BT eingebrochen. Der Überschuss sei im ersten Quartal um 76 Prozent auf 747 Mio. Euro gesunken, teilte die Telekom am gestrigen Donnerstag mit. Grund sei, dass die BT-Beteiligung in den ersten drei Monaten des Jahres 0,7 Mrd. Euro an Wert verloren habe.

Open Source ist weiter im Vormarsch

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Linux bereichert seit über 25 Jahren die Welt der IT-Freaks und Computer-Bastler, aber auch die Rechenzentren von Unternehmen. Komplett sind die professionellen IT’ler fast nie auf Linux umgestiegen, aber sie haben es als wertvolle – und billigere – Alternative bei Betriebssystemen in ihr Portfolio integriert. Auch die IT-Industrie selbst hat ihren anfänglichen Widerstand aufgegeben, und IBM sowie andere Hersteller arbeiten intensiv mit den Open-Source-Angeboten aus dem Linux-Umfeld. Selbst Microsoft ist heute Mitglied der Linux Foundation.

Sunrise mit weniger Umsatz aber mehr Gewinn

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Sunrise muss für die Periode zwischen Januar und März dieses Jahres zwar einen um 3,3 Prozent tieferen Umsatz von 431 Mio CHF gegenüber demselben Vorjahresquartal zur Kenntnis nehmen, der operative Gewinn auf Stufe Ebitda nahm hingegen um 2,1 Prozent auf 143 Mio CHF zu, der Reingewinn verdoppelte sich sogar beinahe auf 13 von 7 Mio. Ein "kontinuierlicher Kostenfokus" habe den Umsatzrückgang kompensiert, lässt die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt mit Zentrale in Zürich-Oerlikon verlauten.

Xiaomi schleicht über Mexiko nach Nordamerika

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Der chinesische Elektronikkonzern Xiaomi, immerhin der zweitgrösste Smartphone-Hersteller im "Reich der Mitte", bereitet sich auf einen Markteinstieg in Nordamerika vor. Das Unternehmen, das zuletzt von Investoren auf einen Marktwert von 45 Mrd. Dollar (rund 41,4 Mrd. Euro) geschätzt wurde, plant aber keinen Frontalangriff, sondern versucht es über die Hintertür. Diese heisst im aktuellen Fall Mexiko, wo schon Ende Mai die ersten Handys und Services von Xiaomi sowohl im stationären als auch im Online-Handel angeboten werden sollen.

Schulmuseum Amriswil macht 13.000 Objekte digital zugänglich

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Einen digitalen Meilenstein setzt das Schulmuseum Amrismul. Die Einrichtung hat bereits einen wesentlichen Teil der Sammlung digitalisiert und in einer technisch neu entwickelten Datenbank erfasst. Interessierte können so via Web über 13000 Sammlungsobjekte suchen und Informationen zu jedem Objekt abfragen. Gleichzeitig hat das Schulmuseum seine Webseite stark ausgebaut. So können alle Angebote für Schulen und Gruppen online angefragt und reserviert werden.

Erst guter Service macht Kunden zu Fans

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Kunden schätzen guten Service mehr als tolle Produkte oder günstige Preise. Mit Unternehmen treten sie vor allem per Telefon, E-Mail oder am Verkaufsort in Kontakt. Dies zeigt eine ZHAW-Studie in Kooperation mit dem IT-Dienstleister Pidas. Aus Sicht der Unternehmen gewinnen digitale Kontaktkanäle wie Live-Chats künftig klar an Bedeutung. Viele Kunden sind jedoch gegenüber nicht-menschlichen Kommunikationspartnern wie Chatbots nach wie vor skeptisch eingestellt.

Snap-Aktie im Sturzflug

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Die ersten Quartalszahlen nach dem Börsengang haben dem Betreiber der populären Foto-App Snapchat kein Glück gebracht: Die Aktie stürzte am gestrigen Mittwoch nachbörslich um rund ein Fünftel ab, nachdem die Firma Snap die Erwartungen der Anleger enttäuscht hatte. In der Bilanz fiel zuallererst der gewaltige Verlust von 2,2 Milliarden Dollar auf, er geht aber fast nur auf eine Einmal-Belastung durch Aktienoptionen im Zuge des Börsengangs zurück.

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