Karl Rekeczki (Bild: Inacta)

Das IT-Beratungsunternehmen Inacta mit Sitz im innerschweizerischen Zug hat eine Partnerschaft mit Mendix bekannt gegeben. Mendix ist Teil der Siemens und als All-in-One-Plattform für Low-Code-Anwendungsentwicklung bekannt. Die Partnerschaft sei eine strategische Entscheidung, denn mit Low-Code-Frameworks könnten Ideen rasch in funktionale Anwendungen umgesetzt werden, ohne dabei Kompromisse bei Governance, Qualität oder Sicherheit machen zu müssen, schreibt Inacta in einer Aussendung dazu sinngemäss.

Denn Low-Code ermögliche eine rasche Überarbeitung und Modernisierung alter beziehungsweise veralteter Systeme. Anstatt mühsam alte Codebasen zu warten, könnten Unternehmen ihre Legacy-Systeme effektiv modernisieren und an aktuelle Technologie-Standards anpassen. Zudem gewährleiste Low-Code die Erweiterung von Kernsystemen, die häufig nur schwer anpassbar seien. Durch die Integration von Low-Code könnten zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden, ohne das Kernsystem selbst zu verändern. Auch sei Low-Code für die Entwicklung von Prototypen sowie für die Digitalisierung und Automatisierung von spezialisierten Prozessen ideal.

Laut Karl Rekeczki, Leiter des Software Innovation Center bei Inacta, sei man durch die strategische Allianz mit Mendix in der Lage, einen erheblichen Mehrwert für die Kunden zu generieren. "Wir sind zuversichtlich, dass diese Partnerschaft unsere Stellung in der innovativen Softwareentwicklung nachhaltig festigt,"betont Rekeczki.