Logobild: BT

Der britische Telekomkonzern BT Group konnte im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2023/24, das am 30. September endete, den Umsatz vor Sondereffekten im Vergleich zum Pro-Forma-Vorjahreswert um zwei Prozent auf rund 5,3 Milliarden britische Pfund (rund 6 Mrd Euro) steigern. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte um drei Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Pfund. Dies gab die Beteiligung der Deutschen Telekom, die zwölf Prozent an dem mit rund 12 Milliarden Euro bewerteten Unternehmen hält, in London bekannt.

Die BT Group befindet sich wie auch etliche andere Telkos im Umbau. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts sollen mehr als 30 Prozent der Jobs abgebaut werden. Früheren Angaben zufolge strebt der scheidende Konzernchef Philip Jansen allein bis Ende 2025 Einsparungen von drei Milliarden Pfund an. Allerdings wird dies dann nicht mehr in seiner Verantwortung liegen, den Anfang 2024 übernimmt die Managerin Allison Kirkby, die zuletzt den schwedischen Mobilfunkbetreiber Telia führte, bei der BT Group das Zepter.

Die Beteiligung der Deutschen Telekom am britischen Konzern ist eine Folge des Ausstiegs aus dem britischen Mobilfunkgeschäft. BT hatte 2016 das von dem französischen Konzern Orange und der Deutschen Telekom betriebene Gemeinschaftsunternehmen EE gekauft.



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