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Die britische Telekommunikationsanbieterin BT Group hat die Zahlen für das dritte Quartal ihres aktuellen Fiskaljahres bekannt gegeben. Demnach hat der Konzern im Vergleich zur selben Vorjahresperiode etwas weniger umgesetzt, aber operativ mehr verdient. Konkret sank der um Sondereffekte bereinigte Konzernumsatz im Jahresvergleich um drei Prozent auf 5,2 Milliarden britische Pfund (5,9 Mrd Euro), wie die Deutsche-Telekom-Beteiligung in London wissen liess.

Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg aufgrund von Kostenspareffekten und dem Wegfall der Kosten für BT Sports um zwei Prozent auf zwei Milliarden Pfund zu. Mit beiden Kennziffern trifft die Gruppe die Erwartungen der Marktanalysten punktgenau. BT Group hatte im Herbst seinen Sportsender BT Sports mit Eurosport UK von Warner Bros. Discovery in ein Gemeinschaftsunternehmen überführt.

An der Vorausprognose will die Konzernleitung trotz höherer Energiekosten und Inflationseffekten weiterhin festhalten. Angepeilt wird ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von mindestens 7,9 Milliarden Pfund.