Microsoft bleibt meist-imitierte Marke des Brand-Phishings

Die Fake-Website von Nike wirbt mit Fotos real existierender Filialen (Bild: Check Point)

Die für Phishing-Attacken am meisten imitierten Markennamen kommen aus dem Technologiesektor. Am meisten wird weiterhin Microsoft imitiert. Check Point Research hat laut dem seinem "Brand Phishing Ranking" für das vierte Quartal 2024 zudem Fälschungen von Paypal, Facebook, Nike, Adidas und diversen Luxusmarken beobachtet. Der Bericht hebt die Marken hervor, die von Cyberkriminellen am häufigsten nachgeahmt werden, um persönliche Informationen und Zahlungsdaten zu stehlen, und unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch Phishing-Angriffe.

Chinesische Hackergruppen verdrängen russische als Hauptquelle für Cyberangriffe

Symbolbild: Fotolia

Hackergruppen mit Verbindungen zu China verstärken ihre internationalen Aktivitäten. Im Gegensatz zum ersten Halbjahr 2024 sind Gruppen aus dieser Region nun die Hauptquelle für Cyberangriffe (40 Prozent). Russische Hacker hingegen sind im gleichen Zeitraum vom ersten auf den zweiten Platz zurückgefallen (27,6 Prozent). Dies geht aus dem neuen APT Activity Report des IT-Sicherheitherstellers Eset für den Zeitraum April bis September 2024 hervor.

Cyberkriminelle nehmen verstärkt geschäftliche E-Mails ins Visier

Cyber-Signale (Bild: Microsoft)

Eine neue Taktik von Cyberkriminellen lässt Business-E-Mails immer stärker zur Zielscheibe von Angriffen werden. Die Zahl der Business-E-Mail-Compromise-Attacken (BEC) steigt – auch weil Angreifende auf ausgeklügelte Cybercrime-as-a-Service-Dienste zurückgreifen können. Zwischen April 2022 und April 2023 entdeckte und untersuchte Microsoft insgesamt 35 Millionen Kompromittierungsversuche. Das geht aus der vierten Ausgabe des Sicherheitsberichtes "Cyber Signals" von Microsoft hervor.

Trend Micro erkennt 146 Milliarden Cyberbedrohungen

Symbolbild:Shutterstock

Aus dem soeben von der Cyber-Security-Spezialistin Trend Micro veröffentlichten Sicherheitsbericht für das vergangene Jahr geht hervor, dass die Gesamtzahl der erkannten Bedrohungen im Jahr 2022 im Vergleich zum Jahr davor um 55 Prozent auf 146 Milliarden gestiegen ist. Die Zahl der blockierten bösartigen Dateien wuchs demnach um 242 Prozent, da Bedrohungsakteure Verbraucher und Unternehmen über alle Branchen hinweg ins Visier genommen hatten.

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