Unterhaltungselektronik-Markt in Deutschland mit leichtem Plus

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Der deutsche Markt für Unterhaltungselektronik hat im laufenden Jahr Prognosen zufolge einen leichten Zuwachs verzeichnet. Voraussichtlich steigt der Gesamtumsatz mit Geräten wie Fernsehern, Digitalkameras, Audioanlagen oder Spielkonsolen um 2,6 Prozent auf 9,44 Mrd. Euro, wie der Digitalverband Bitkom auf Basis aktueller Prognosen der Marktforschungsunternehmen EITO und GfK bekanntgab. Auch die gfu geht von einer positiven Entwicklung aus. Gleichwohl verbucht der Markt für klassische Unterhaltungselektronik über einen längeren Zeitraum gesehen einen Rückgang.

Hohe Nachfrage nach XBox One X Spielkonsole

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Der US-Softwareriese Microsoft hat erst vor kurzem die XBox One X Project Scorpio Edition vorgestellt, eine Sonderausgabe der neuen Spielekonsole für Spielefans. Zur selben Zeit startete der Redmonder Konzern die Orderlisten für Vorbestellungen für die XBox One X und die XBox One X Project Scorpio Edition. Gemäss Microsoft-Angaben war die XBox One X Project Scorpio Edition binnen kurzer Zeit ausverkauft und in einigen Märkten nicht mehr zu haben.

Markt für kabellose Lautsprecher mit virtuellen Assistenten wächst rasant

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Endnutzer werden im Jahr 2021 für kabellose Lautsprecher mit virtuellen Assistenten (Virtual Personal Assistant, VPA) bereits 3,52 Milliarden US-Dollar ausgeben. Dies prognostiziert das IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner. Zum Vergleich: 2016 lag das wertmässige Volumen noch bei 0,72 Milliarden US-Dollar.

Rückgang des PC-Absatzes in Deutschland verschärft sich

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Im Nachbarland Deutschland sind im zweiten Quartal 2017 insgesamt 2,2 Millionen PCs ausgeliefert worden. Dies entspricht einem Rückgang von 2,5 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2016 und einem Rückgang von 16 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2017. Dies geht aus einer neuen Studie des IT-Research und Beratungsunternehmens Gartner hervor. Damit verschärft sich der Rückgang im PC-Markt weiter, Hauptgrund sind laut Gartner steigende PC-Preise aufgrund von Engpässen bei wichtigen Komponenten.

Drei Megatrends hieven das Digitalgeschäft in die nächste Dekade

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Im neuen "Hype Cycle for Emerging Technologies 2017" macht das IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner drei Megatrends aus, die es Unternehmen ermöglichen sollen, in der digitalen Wirtschaft der kommenden fünf bis zehn Jahre zu überleben und zu wachsen: Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) überall, das zunehmende Verschwimmen der Grenzen zwischen Menschen, Unternehmen und Dingen (Transparently Immersive Experiences) und digitale Plattformen.

Direkter Datenaustausch zwischen Unternehmen wächst exponential

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Die Kapazität für den privaten Datenaustausch zwischen Unternehmen, die Interconnection-Bandbreite also, soll sich bis zum Jahr 2020 schneller entwickeln als das öffentliche Internet. Dabei wachse die installierte Interconnection-Bandbreite fast doppelt so schnell und umfasse das sechsfache Volumen des globalen IP-Traffics, wie aus dem aktuellen "Global Interconnection Index" von Equinix hervorgeht.

VR-Markt bis 2022 über 60 Mrd. Dollar schwer

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Virtual Reality (VR) wird im Jahr 2022 ein über 60 Mrd. Dollar schwerer Markt sein, prognostiziert das Marktforschungsunternehmen ABI Research. In den kommenden fünf Jahren soll die Technologie demnach starke Verbreitung finden und über eine Viertel Mrd. Menschen erreichen. Neben dem Consumer-Bereich steht ein Boom bei kommerziellen und Enterprise-Anwendungen bevor, die laut Prognose 2022 bereits über 40 Prozent Marktanteil haben dürften.

Tabletmarkt im Rückwärtsgang

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Im zweiten Quartal des laufenden Jahres konnten weltweit 37,9 Millionen Tablets verkauft werden. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einem Minus von 3,4 Prozent, wie das Marktforschungshaus IDC (International Data Corporation) errechnete. Dies obwohl wichtige Produkte wie etwa das neue günstige iPad lanciert worden sind.

Rund ein Drittel der Internet-Nutzer in der EU verwenden Cloud-Dienste

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Cloud-Dienste in der EU werden von 32 Prozent der Internet-Nutzer verwendet. Dabei ist laut jüngsten Daten von Eurostat Schweden mit 48 Prozent Spitzenreiter. Schlusslicht ist Polen mit 21 Prozent. Von Unternehmen mit Internet-Zugang haben im EU-Durchschnitt 22 Prozent Cloud-Dienste gekauft. Dabei liegt Finnland mit 57 Prozent vor Schweden (49 Prozent) und Dänemark (42 Prozent). Schlusslicht ist Bulgarien (7 Prozent).

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