Viele Pharmakonzerne pfeifen auf Datenschutz

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Die Mehrheit der Pharmakonzerne missachtet den Datenschutz rigoros, wenn es um den direkten Kundendialog geht. Das hat eine aktuelle Studie der deutschen Unternehmensberatung Absolit ergeben. Obwohl 90 Prozent der untersuchten Firmen einen Newsletter-Service anbieten, weisen die Mailings erhebliche Mängel in Bezug auf Rechtssicherheit und Qualität auf.

Dropbox erhöht Sicherheit mit einem Securitybot

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Die kalifornische Cloudspeicher-Anbieterin Dropbox mit Sitz in San Francisco hat einen Securitybot für seinen Online-Storagedienst lanciert. Der Bot soll dem Dropbox-Sicherheitsteam dabei helfen, Alarmsignale schneller zu analysieren, indem er mit betroffenen Mitarbeitern kommuniziert und nur solche Alerts an das Sicherheitsteam weitergibt, die dieses wirklich nachverfolgen muss. Der Bot helfe Unternehmen dabei, ihr internes Warnsystem zu verbessern, versprechen die Kalifornier.

Cyberark rüstet Security-Suite auf

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Die US-IT-Security-Spezialistin Cyberark mit Sitz in Newton (Massachusetts) hat ihre Sicherheits-Suite Privileged Account Security um weitere Funktionen aufgerüstet, die eine automatische Erkennung hochriskanter privilegierter Aktivitäten mit Echtzeit-Alarmierung bieten sollen. Unternehmen seien dadurch in der Lage, schnell auf laufende Angriffe zu reagieren, verspricht Cyberark.

Das Weisse Haus lässt Mitarbeiter-Handys nach Krypto-Messenger durchsuchen

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Pressechef Sean Spicer möchte Informationen aus dem Umfeld des Präsidenten nach Aussen unterbinden, die nicht das beste Licht auf Trump und sein Team werfen: Spicer soll vergangene Woche, nachdem Informationen aus einem Planungstreffen an die Presse gelangt waren, etwa ein Dutzend der Mitarbeiter im Kommunikations-Stab zu einer "Krisensitzung" in sein Büro geladen haben. In diesem beschwerte er sich über die regelmässigen Leaks, berichtet ein nicht namentlich genannter Mitarbeiter.

Cellebrite kann iPhone 6 und iPhone 5s knacken

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Der israelische Security-Spezialist Cellebrite kann eigenen Angaben nach auf verschlüsselte iPhone 6 und iPhone 5s zugreifen. Die seitens des Unternehmens angebotenen "Advanced Investigative Services" unterstützen nun das "rechtmässige Entsperren und Extrahieren von Beweisen" bei iPhones bis hin zu iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Das hat Cellebrites-Forensikchef Shahar Tal auf Twitter bekannt gegeben.

Sicherheit bleibt bei Heimautomatisierung oft auf der Strecke

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Die Heimautomatisierung ist weder Fiktion noch Vision, sondern vielfach Realität – und die Entwicklung schreitet mit grossen Schritten voran. Eine der grössten Schwachstellen ist die Sicherheit. Handlungsbedarf besteht hier nicht nur bei den Anbietern: auch der Verbraucher ist gefordert.

Sonicwall rüstet E-Mail-Security-Plattform hoch

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Die auf Netzwerksicherheit und WAN Optimierung fokussierte Sonicwall, die von 2012 bis 2016 zu Dell gehört hat, hat ihre E-Mail-Sicherheitsplattform aufgerüstet. Sonicwall E-Mail Security 9.0 integriert gemäss den Angaben des Unternehmens aus dem kalifornischen San Jose nun den Capture-Advanced-Threat-Protection-Service, der den E-Mail-Verkehr überprüft und schädliche Dateien blockiert. Mit der Betaversion von Sonic OS 6.2.7 gibt Sonicwall ausserdem Einblick in die künftigen Features seines Appliance-Betriebssystems.

Datenkraken verstärken Risiko für Diskriminierung

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Kontakte, Anrufe, Standorte - Smartphones enthalten viele persönliche Daten, die nur allzu leicht in fremde Hände gelangen. "Die meisten Apps sammeln nicht nur selbst Daten, sondern haben auch Dienste von Dritten eingebaut", warnt Wolfie Christl, Gründer der Cracked Labs, im Rahmen der Domain Pulse 2017 in Wien. Auch seriöse Webseiten lassen Dritte massiv Daten abgreifen. Was alles verwertet wird und wie, wird immer wilder - und letztlich zum Diskriminierungsrisiko für das Internet.

Cyberangriffe: Wichtiger als alternative Fakten ist das Wissen, wie man sich schützt

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Mit dem Finger auf den politischen Gegner zu zeigen, scheint national wie international immer beliebter zu werden. Ohne der Öffentlichkeit handfeste Beweise vorzulegen, werden in der Regel "informierte Kreise" und "Cyberexperten" wohl aus dem Geheimdienstumfeld zitiert, um die vermeintlichen Hintermänner von Cyberspionage oder -angriffen zu brandmarken. Das muss den Bürgern als Beleg genügen. Allerdings reicht das nicht. Denn den Schuldigen eindeutig zu identifizieren, ist mit den Mitteln der IT nur in seltenen Fällen möglich.

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