Deutsches Kartellamt wirft Facebook Missbrauch von Nutzerdaten vor

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Den Vorwurf, missbräuchlichen Handel mit Nutzerdaten zu betreiben, muss sich Facebook vom deutschen Bundeskartellamt gefallen lassen. Das Soziale Netzwerk mache die Nutzung der Plattform davon abhängig, unbegrenzt jegliche Art von Nutzerdaten aus Drittquellen sammeln und mit dem Facebook-Konto zusammenführen zu dürfen, teilte die Behörde dazu mit.

USA beschuldigen Nordkorea der "Wannacry"-Urheberschaft

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Die US-amerikanische Regierung hat nun Nordkorea beschuldigt, hinter dem grossen weltweiten Hackerangriff mit der Erpressersoftware "Wannacry" zu stehen. Nordkorea sei direkt für die Attacke verantwortlich, heisst es in einem Beitrag von Trumps Heimatschutzberater Tom Bossert für das "Wall Street Journal". "Wir erheben diesen Vorwurf nicht leichtfertig. Er basiert auf Beweisen. Wir sind auch nicht allein mit unseren Erkenntnissen", betont Bossert in dem Bericht.

Datenschutz: Frankreich stellt Whatsapp Rute ins Fenster

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In Frankreich droht dem Instant Messaging Dienst Whatsapp Ungemach. Französische Datenschützer haben das Unternehmen aufgefordert, beim Weitergeben von Nutzerdaten an das Mutterunternehmen Facebook gesetzliche Regelungen einzuhalten. Dafür gebe es nun eine Frist von einem Monat, liess die Pariser Datenschutzaufsicht CNIL verlauten.

Cisco erhöht Sicherheit für Firmen-iPhones und -iPads

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Mit "Security Connector for iOS" hat der US-Netzwerkriese Cisco eine App für die Absicherung und Kontrolle unternehmenseigener iOS-Geräte lanciert. Mit der Anwendung können Unternehmen die Netzwerkaktivitäten der Apple-Mobilgeräte ansehen und steuern. Zudem erhalte man Einblick in den Datenverkehr, welchen Nutzer, Anwendungen und Geräte erzeugen.

Retarus rüstet E-Mail-Security-Portfolio auf

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Die Sicherheitsspezialistin Retarus mit Hauptsitz in München baut ihr E-Mail-Security-Portfolio aus und ergänzt dazu die Services "Essential Protection" und "Postdelivery Protection" ab Januar 2018 mit "Advanced Threat Protection". Wobei "Advanced Threat Protection" mit Mechanismen zur Abwehr komplexer Bedrohungen aufwartet. Zu den Abwehrverfahren zählen CxO Fraud Detection (Erkennung des sogenannten "Chefbetrugs"), Deferred Delivery Scan (zeitverzögerte Zweitscans), Sandboxing und Time-of-Click-Protection (Überprüfung bei jedem erneuten Klick eines Links).

China weist Spionagevorwürfe aus Deutschland zurück

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Nach dem Vorwurf, China nutze das Karrierenetzwerk Linkedin für Spionage, sind die fraglichen Nutzerprofile gelöscht worden. Sie hätten gegen die Nutzungsbedingungen verstossen, erklärte der zu Microsoft gehörende Dienst. Das deutsche Amt für Verfassungsschutz (BfV) hatte am Wochenende mitgeteilt, dass chinesische Geheimdienste besonders über Linkedin versuchten, Parlamente, Ministerien und Behörden zu kontaktieren.

US-Cybersicherheitsfirma deckt Aktivitäten iranischer Hacker auf

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Ein neuer Bericht der US-amerikanischen IT-Sicherheitsfirma Fireeye erlaubt Einblicke in die Aktivitäten iranischer Hacker. Deren Angriffe werden als Advanced Persistent Threat (APT) 34 bezeichnet. Das ist ein Behelfsausdruck: Es kann sich dabei sehr wohl um dieselbe Gruppe an Hackern handeln, sicher sagen lässt sich das allerdings nicht. Vielmehr werden ähnliche Aktivitäten – also etwa Einstiege über dieselben Lücken – so zusammengefasst.

Huawei-Router im Visier von Hackern

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Gut ein Jahr nachdem eine Cyberattacke über eine Million ihrer Router lahmlegte, hat die Deutsche Telekom einen ähnliche Angriff auf Netzwerktechnik des chinesischen Anbieters Huawei entdeckt: Im Visier sei ein Wartungsport der Huawei-Router, offensichtlich mit dem Ziel, ein Botnet aus heimlich gekaperten Computern zusammenzustellen. In der Spitze seien Anfang letzter Woche bis zu 200.000 Datenpakete pro Stunde registriert worden – ein ungewöhnliches Ausmass. Auf dieser Basis liegt die Schätzung bei 80.000 bis 100.000 infizierten Routern.

Weltweite Security-Ausgaben klettern im nächsten Jahr auf 96 Milliarden US-Dollar

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Die weltweiten Ausgaben für Security werden im Jahr 2018 auf insgesamt 96,3 Milliarden US-Dollar klettern. Dies bedeutet ein Plus von 8 Prozent gegenüber 2017, wie das Marktforschungsunternehmen Gartner voraussagt. Unternehmen geben Gartner zufolge künftig mehr für Security aus aufgrund eines gesteigerten Bewusstseins für Risiken, Security-Vorschriften und Entwicklungen in der digitalen Unternehmensstrategie.

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