GPS mit optischen Atomuhren zentimetergenau

Minghao Qi in seinem Nanooptiklabor der Purdue University (Foto: Alexandria Moore, purdue.edu)

Mit optischen Atomuhren, die auf einen Chip passen, verbessern Forscher der Purdue University und der Technischen Universität Chalmers die Genauigkeit von Systemen der Satellitennavigation von heute rund zehn Metern auf wenige Zentimeter. Das optimiert das autonome Fahren und die Positionsbestimmung von allen elektronischen Systemen, die mit GPS ausgestattet sind. Selbst kleine Veränderungen auf der Erdoberfläche, die durch Vulkanausbrüche verursacht werden beziehungsweise diesen vorausgehen, liessen sich so erfassen, so Purdue-Forscher Minghao Qi.

Hightech-Tarnnetz ermöglicht GPS-Nutzung

Soldaten unter einem Hightech-Tarnnetz: Sie sind kaum zu erkennen (Foto: saab.com/products/ulcas)

Barracuda, der Rüstungsarm des schwedischen Saab-Konzerns, hat eine Zusatzfunktion für das bereits etablierte Hightech-Tarnnetz "Ultra-lightweight Camouflage Screen" (ULCAS) entwickelt, das die Kommunikation nicht mehr behindert. Die "Frequency Selective Surface System" (FSS) genannte Lösung ermöglicht es Benutzern von ULCAS-Netzen, Funk- und GPS-Systeme uneingeschränkt zu nutzen und dennoch vollständig verborgen zu bleiben.

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