Symbolbild: Pixabay/ Mohamed Hassan

Der US-amerikanische Videokonferenzdienst Zoom erwirtschaftete im vergangenen Quartal einen Umsatz in Höhe von 1,16 Milliarden Dollar. Im Jahresvergleich entspricht dies einer Steigerung um 2,1 Prozent. Gegenüber der Pandemiezeit ist das Wachstum damit deutlich eingebremst, aber die Zahlen sind besser als von den Börsianern erwartet. Der Gewinn kletterte unter dem Strich gegenüber derselben Vorjahresperiode um 20 Prozent auf 219 Millionen Dollar.

In der Folge hebt Zoom die Umsatzprognose für das Gesamtjahr etwas an. Neu rechnet der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen San José jetzt mit Erlösen zwischen 4,63 und 4,64 Milliarden Dollar. Zuvor waren 4,61 bis 4,62 Milliarden Dollar erwartet worden. Der Aktienkurs legte um rund vier Prozent zu.

Zoom zählte zu den grossen Gewinnern der Corona-Pandemie, in der Videokonferenzen nicht nur verstärkt für die Kommunikation in Unternehmen genutzt wurden, sondern auch privat bis hin zu Familientreffen. Inzwischen fokussiert sich die Firma darauf, in Unternehmen zum Beispiel mit Telefonie-Angeboten über Videokonferenzen hinaus zu wachsen.



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