Logobild: Softwareone

Der Schweizer IT-Dienstleister Softwareone konnte in der ersten Hälfte des laufenden Fiskaljahres seinen Umsatz im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 4,6 Prozent auf 529,9 Millionen Franken steigern. Zu konstanten Wechselkursen wäre das Plus auf 7 Prozent zu liegen gekommen. Das bereinigte Ebitda erhöhte sich währungsbereinigt um 11,3 Prozent auf 121,9 Millionen Franken, mit einer Margensteigerung um 1,0 Prozentpunkte auf 23,0 Prozent, wie die Gruppe mitteilt.

"Wir haben im ersten Halbjahr 2024 vor dem Hintergrund eines weiterhin unsicheren wirtschaftlichen Umfelds solide Ergebnisse erzielt," kommentiert Brian Duffy, CEO von Softwareone. Aufgrund der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten, die sich im Kaufverhalten der Kunden niederschlagen würden, nimmt SoftwareOne seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2024 leicht zurück auf 7 – 9 Prozent (bisher 8 – 10 Prozent). Die bereinigte Ebitda-Marge wird mit 24,5 – 25,5 Prozent des Umsatzes genauso wie die Dividendenausschüttungsquote von 30 – 50 Prozent des bereinigten Jahresgewinns unverändert bestätigt.

Das Unternehmen prüft eigenen Angaben zufolge auch die Angebote möglicher Käufer. Der Verwaltungsrat sei von mehreren Interessenten im Hinblick auf eine mögliche Going-Private-Transaktion kontaktiert worden, heisstes. "Um einen geordneten Ablauf zu gewährleisten, hat der Verwaltungsrat einen Transaktionsausschuss eingerichtet, der von Till Spillmann geleitet wird und dem alle unabhängigen Mitglieder des Verwaltungsrats angehören," lässt das Unternehmen wissen. An der Börse wird Softwareone derzeit mit etwa 2,7 Milliarden Franken bewertet.



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