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Der US-Telekomriese Verizon hat im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres einen Milliardenverlust in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar eingefahren. Zum Vergleich: In der derselben Vorjahresperiode stand ein Gewinn von 6,6 Milliarden Dollar zu Buche. Bereits in der letzten Woche hatte der Konzern mitgeteilt, unter anderem wegen des harten Wettbewerbs in seiner Geschäftskundeneinheit und im Festnetz 5,8 Milliarden Dollar abzuschreiben. Der Gesamtumsatz ging bei Verizon um 0,3 Prozent auf 35,1 Milliarden Dollar zurück.

Aber immerhin konnte der Telekomriese mit Hauptsitz in New York nach längerer Zeit ohne Kundenwachstum in diesem Bereich wieder zulegen. Konkret verzeichnete Verizon in den letzten drei Monaten des Jahres bei privaten Mobilfunkvertragskunden ein Plus von 318'000 Telefonanschlüssen, wie es in einer Mitteilung dazu heisst. Zwar hatten die Analysten mit einem Ende des Kundenschwunds gerechnet, aber nicht mit einem so grossen Zustrom. Dieses überraschende Kundeplus trieb den Aktienkurs von Verizon um 5 Prozent nach oben.



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