Symbolbild: Fotolia/Cirquedeprit

Der US-Software-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond ist bezüglich der Übernahme von Activision Blizzard nach eineinhalb Jahren Behörden-Hürdenlauf endlich am Ziel. Nach zwei Niederlagen vor Gericht hat die US-Kartellbehörde ihre Einspruchsklage gegen den mit 69 Milliarden Dollar grössten Deal der Videospiele-Branche nun zurück. Womit der Weg für die Windwos-Erfinderin nun frei zu sein scheint.

Zur Erinnerung: Die FTC hatte Wettbewerbsnachteil für die Konkurrenz befürchtet. Weil Microsoft aber mit Rivalen wie Sony oder Nintendo langfristige Lizenzvereinbarungen für den Activision-Spieleklassiker "Call of Duty" abschloss, folgten die Gerichte dieser Argumentation nicht und schmetterten einen Antrag der Behörde auf eine Blockade der Übernahme bis zum Beginn des Hauptverfahrens ab. Dieses hätte am 2. August beginnen sollen.

Unter der Bedingung, bestimmte Auflagen einzuhalten, hat die EU dem Deal bereits ihren Sanktus gegeben. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA will ihn auf Grundlage weiterer Zugeständnisse erneut prüfen und ihr Veto neu überdenken.



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