Der US-Software- und Cloud-Riese Microsoft mit Sitz in Redmond erwirtschaftete im Schlussquartal seines Geschäftsjahres 2022/23, das am 30. Juni zu Ende ging, eine Umsatz in Höhe von 56,2 Milliarden Dollar und schlug damit die Prognosen der Analysten, die mit 55,5 Milliarden gerechnet hatten. Der Nettogewinn kam auf 2,69 Dollar pro Aktie zu liegen, geschätzt waren 2,55 Dollar. Dank der guten Nachfrage nach Software und Cloud-Diensten brummt das Geschäft.
Auf das gesamte Jahr gesehen, fuhren die Redmonder einen Gewinn in Höhe von 72 Milliarden Dollar ein und damit gleich viel wie im Jahr davor. Er stagnierte aufgrund gestiegener Kosten und höheren Steuerabgaben. Der Jahresumsatz kletterte um sieben Prozent auf knapp 212 Milliarden Dollar - bereinigt um die Umrechnungseffekte des starken Dollar hätte das Wachstum bei elf Prozent gelegen. Die zuletzt wegen der Hoffnung auf künftig stark steigende Einnahmen mit Produkten zur gewerblichen Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) stark gestiegene Aktie gab nachbörslich zuletzt um ein Prozent nach.
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