Sitz von Dormakaba in Rümlang (© Dormakaba)

Die schwerpunktmässig auf digitale Zutrittsverwaltungen ausgerichtete Dormakaba konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 umsatzmässig wachsen und deutlich mehr verdienen. Konkret kletterte der Umsatz genmäss Unternehmensangaben um 3,3 Prozent auf 2,85 Milliarden Franken. Aus eigener Kraft (organisch) sei man um 8,4 Prozent gewachsen, heisst es, vor allem aufgrund von Preiserhöhungen.

Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg um 3,4 Prozent auf 384,8 Millionen Franken zu. Die operative Marge stagnierte bei 13,5 Prozent.

Preiserhöhungen und eine bessere operative Effizienz hätten teilweise einen negativen Produktmix, höhere Kosten aus Investitionen in Wachstum und Profitabilität sowie den Abbau von Lagerbeständen bei Kunden kompensiert, lässt Dormakaba wissen. Zudem seien auch die höheren Fracht-, Arbeits- und Energiekosten sowie ungünstige Währungseffekte ausgeglichen worden.

Nach neuer Rechnungslegung hat der Konzern das Geschäftsjahr 2022/23 konkret mit einem Konzerngewinn nach Minderheiten von 88,5 Millionen Franken abgeschlossen. Der Konzerngewinn des Jahres 2022/23 sei mit 59,5 Millionen Franken durch Goodwill-Abschreibungen belastet, hiess es. Für das Vorjahr wurden neu 38,8 Millionen ausgewiesen. Im neuen Geschäftsjahr 2023/24 will der Konzern mit Zentrale in Rümlang den Umsatz um 3 bis 5 Prozent steigern. Auch die Profitabilität soll sich sequentiell verbessern, so der eigene Ausblick.