Bezahlen per Smartphone: unter jungen Leuten in Deutschland im Trend (Bild: postbank.de)

31 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland bezahlen bereits regelmässig oder zumindest manchmal kontaktlos mit einer App. Zu diesem Schluss kommt die "Jugend-Digitalstudie 2023" der deutschen Postbank. 98 Prozent der 1.054 befragten Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren nutzen demnach mindestens eine der Optionen wie Smartphone, Girokarte, Kreditkarte oder Smartwatch beziehungsweise Wearable.

Die hohe Nutzungsrate ist auch darauf zurückzuführen, dass 89 Prozent der Jugendlichen ein Smartphone besitzen. Und 44 Prozent der Mädchen sowie Jungen haben eine Girokarte, und ein Viertel besitzt bereits eine Kreditkarte. Ein Wearable wie eine Smartwatch verwendet jeder Zehnte.

Das Smartphone spielt auch bei den Geldgeschäften der Jugendlichen eine Rolle: 71 Prozent erledigen Überweisungen und Co online, unter den 18-Jährigen sogar 81 Prozent. Dafür benutzen alle Jugendlichen primär die Banking-App auf ihrem Handy - 45 Prozent tätigen mobiles Online-Banking. Das Internet-Portal ihrer Bank verwenden 36 Prozent.

Das Bargeld gerät trotzdem nicht aus der Mode. 88 Prozent der Jugendlichen nutzen nach wie vor auch Münzen und Scheine zum Bezahlen. Nur zwölf Prozent der Befragten verwenden eigenen Angaben nach nur selten oder nie Bargeld.

Damit ist das althergebrachte Bar-Bezahlen auch bei Jugendlichen noch die meistgenutzte Art, erst mit weitem Abstand folgt die kontaktlose Nutzung der Girokarte (32 Prozent). Allerdings hat die Bedeutung von Münzen und Scheinen in den vergangenen Jahren abgenommen: 2019 verwendeten sie noch 95 Prozent, heisst es abschliessend.



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