Bild: Check Point

Check Point hat die Übernahme der israelischen Cyber-Security-Spezialistin Cyberint Technologies mit Hauptsitz in Petah Tikva angekündigt. Cyberints KI-gesteuerte Lösung für External Risk Management soll die Check Point Infinity-Plattform erweitern und kollaborative, umsetzbare Intelligenz gegen fortschrittliche Bedrohungen liefern, heisst es in einer Aussendung dazu. Die finanziellen Hintergründe der Akquisition wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Cyberint wurde 2010 gegründet, beschäftigt aktuell über 170 Mitarbeitenden weltweit und wurde von Frost & Sullivan als "Unternehmen des Jahres" 2023 in der Kategorie External Risk Mitigation & Management ausgezeichnet. Cyberint hat sich auf Bedrohungsinformationen, digitalen Risikoschutz und Angriffsflächenmanagement spezialisiert und bedient eine globale Kundschaft, darunter Fortune 500-Unternehmen. Die Lösungen der Firma sollen laut Aussendung die Fähigkeiten des Security Operations Center (SOC) von Check Point verbessern und sein Angebot an verwalteten Bedrohungsinformationen erweitern.

"Durchgesickerte Anmeldeinformationen und gefälschte Websites, die für böswillige Zwecke erstellt wurden, sind heute erschreckend weit verbreitet, wobei über 90 Prozent der Unternehmen diesen Bedrohungen ausgesetzt sind. Dies unterstreicht den dringenden Bedarf an Echtzeitinformationen und aktiven Verteidigungsstrategien, die unsere Technologie wirksam abmildern kann", erläutert Yochai Corem, CEO von Cyberint. Und weiter: "Die Integration unserer Lösungen in die Infinity-Plattform wird die Fähigkeit verbessern, Unternehmen zu schützen. Gemeinsam werden wir ein umfassenderes Sicherheits-SOC-Angebot anbieten, das sowohl interne als auch externe Bedrohungen abdeckt."

Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen und soll voraussichtlich bis Ende 2024 unter Dach und Fach sein.



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