Die sächsischen Behörden haben im Zuge eines Verfahrens Bitcoin im wertmässigen Volumen von etwa zwei Milliarden Euro sichergestellt. Einer von zwei Männern, gegen die rechtlich ermittelt wird, habe die knapp 50'000 digitalen Münzen freiwillig übertragen, liessen die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das dortige Landeskriminalamt verlauten.
Gemäss den Angaben sei dies bislang die umfangreichste Sicherstellung von Bitcoins durch Strafverfolgungsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland. Als erstes Medium hatte der Branchendienst Coindesk daüber berichtet.
Wie es weiter heisst, richte sich das Ermittlungsverfahren gegen zwei Männer, die urheberrechtlich geschützte Werke unerlaubt verwertet hätten und in Geldwäsche verwickelt gewesen sein sollen. Die Verdächtigen hätten mit den Einnahmen aus dem bis 2013 führenden Raubkopien-Portal Bitcoin gekauft.
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