Logobild: Asmallworld

Das soziale Netzwerk für gut Betuchte, Asmallworld, konnte im vergangenen Geschäftsjahr umsatzmässig nach einem kleinen Rückgang im Jahr davor wieder zulegen. Der operative Gewinn kletterte im Jahresvergleich überproportional nach oben. Konkret stieg der Umsatz um 30 Prozent auf 15,6 Millionen Franken, wie das 2004 von Erik Wachtmeister und seiner Frau, Louise Wachtmeister, gegründete Netzwerk mit Sitz in Zürich wissen lässt. Die Anzahl der Mitglieder stieg gleichzeitig um 2 Prozent auf 63'300.

Der operative Gewinn (Ebitda) schnellte um über 60 Prozent auf 2,4 Millionen Franken und die entsprechende Marge um 3 Prozentpunkte auf 15,4 Prozent. Angaben zum Reingewinn machte Asmallworld nicht. Das "hervorragende" Ergebnis sei auf den Fokus auf Pandemie-resistente Produkte und Dienstleistungen, sowie auf eine strikte Kostenkontrolle zurückzuführen, heisst es seitens des Managements.

Den Ausblick auf das Jahr 2022 bezeichnet Asmallworld als "optimistisch". Konkret wird eine Umsatzsteigerung im zweistelligen Bereich von 17 bis 18 Millionen Franken prognostiziert sowie eine Verbesserung des Ebitda auf 2,6 bis 2,8 Millionen.