Bild: Asmallworld

Aufgrund einer Verletzung der Vorschriften zu Management-Transaktionen ist die Social-Media-Plattform für Reiche, Asmallerworld, von der Börsenaufsicht SER zu einer Geldstrafe verdonnert worden. Allerdings beträgt die Höhe der Busse gerade einmal 20'000 Franken. Konkret wirft die Börsenaufsicht dem Unternehmen vor, nicht alle Vorkehrungen getroffen zu haben, um eine Verletzung der entsprechenden Vorschriften zu verhindern, was in zwei Fällen zu einer verspäteten Publikation geführt habe. Die SER stuft das Verhalten als "insgesamt grobfahrlässig" ein.

Es sei jedoch zu berücksichtigen, dass gegen die Firma seit der Kotierung (März 2018) keine Sanktionen verhängt worden seien und die Gesellschaft in der Zwischenzeit Massnahmen zur Vermeidung von Verfehlungen getroffen habe. Die Einsicht in die Verfehlungen und die "hohe Kooperationsbereitschaft" nach den eingetretenen Verletzungen hätten sich strafmindernd ausgewirkt.

Laut einer Mitteilung des "Netzwerks für gut Betuchte" werde die Busse vom Verwaltungsrat übernommen, "um das Unternehmen nicht zu belasten". Man bedaure, dass es zu dieser Sanktion gekommen sei, akzeptiere aber den Sanktionsentscheid vollumfänglich.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals