Sitz von AMS im steirischen Unterpremstätten (Bild: zVg)

Der an der Schweizer Börse gelistete österreichische Technologiekonzern AMS Osram muss für das dritte Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr Abstriche bei Umsatz und Gewinn machen. Konkret gingen die Erlöse im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 1,21 Milliarden Euro zurück. Der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) brach um 31 Prozent auf 91 Millionen Euro ein und die entsprechende Marge um 2,8 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent.

Unter dem Strich verblieb aber immerhin ein Reingewinn von 47 Millionen Euro, nach 10 Millionen im Vorjahr. Damit hat AMS Osram die Erwartungen von Analysten mit dem Umsatz und dem Reingewinn übertroffen, mit dem operativen Ergebnis hingegen nicht ganz erreicht.

Für das bereits laufende vierte Quartal rechnet die Gruppe mit einem Umsatz von 1,15 bis 1,25 Milliarden Euro. Die Ebit-Marge soll sich zwischen 6 und 9 Prozent bewegen. Die Mittelfristziele bis 2024 wurden leicht reduziert. Neu wird ein Umsatz von 4,7 Milliarden Euro mit einer Schwankungsbreite von plus/minus 300 Millionen angestrebt, zuvor waren es noch 4,9 Milliarden. Die Ebit-Marge soll auf 13 Prozent plus/minus 100 Basispunkte zu liegen kommen, nachdem das Ziel davor auf "über 15 Prozent" gelautet hatte.



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