Hiobsbotschaft für AMS Osram: Wichtigster Kunde storniert Schlüsselprojekt

AMS-Zentrale in Premstätten (Bild: AMS)

Eine Hiobsbotschaft erreichte die deutsch-österreichische Licht- und Sensorenherstellerin AMS-Osram. Der grösste Kunde, vermutlich handelt es sich dabei um Apple, hat ein Schlüsselprojekt für Micro-LEDs storniert. Damit muss AMS-Osram eine eigens dafür gebaute Fabrik im malaysischen Kulim komplett abschreiben, lässt AMS-Osram wissen. Wertmässig geht es dabei um ein Volumen von bis zu 900 Millionen Euro.

AMS Osram mit deutlichen Rückgängen aber positivem Ausblick

Sitz von AMS im steirischen Premstätten (Bild: AMS)

AMS Osram erwirtschaftete im vierten Quartal des vergangenen Jahres im Vergleich zur selben Periode des Jahres davor einen Umsatzrückgang von 23 Prozent auf 908 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) ging von 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 62 Millionen Euro zurück. Die entsprechende Ebit-Marge lag bei 6,9 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Damit liegt der österreichische Sensorhersteller im Rahmen der Markterwartungen.

AMS Osram stellt 2,25 Milliarden Euro schweres Finanzierungspaket auf die Beine

AMS-Hauptsitz im steirischen Premstätten (Bild:AMS)

Der multinationale Halbleiterhersteller AMS Osram mit Hauptsitz im steirischen Premstätten hat seinen Finanzierungsplan unter Dach und Fach gebracht. Insgesamt beträgt das Volumen eigenen Angaben zufolge rund 2,25 Milliarden Euro. Das Paket setze sich aus den Erlösen aus der Kapitalerhöhung in Höhe von rund 808 Millionen Euro, Anleihen in Höhe von rund 1 Milliarde Euro sowie Infrastruktur-Asset-Transaktionen in Höhe von rund 450 Millionen Euro zusammen, wie der Konzern verlauten lässt.

Sensorenhersteller AMS Osram sieht Finanzierungsprobleme unter Kontrolle gebracht

AMS-Hauptsitz im steirischen Premstätten (Bild:AMS)

Der an der Schweizer Börse Six gelistete steirische Sensorenhersteller AMS Osram will über eine Kombination aus Kapitalerhöhung, neuen Anleihen und weiteren Finanzierungsinstrumenten insgesamt 2,25 Milliarden Euro an frischem Kapital einsammeln, um seine Finanzierungsengpässe zu beseitigen. An den Börsen kamen die Pläne zunächst nicht gut an. Der Aktienkurs segelte um rund 20 Prozent nach unten.

Gewinneinbruch für AMS Osram im Auftaktquartal

Bild. AMS Osram

Einen Gewinneinbruch zum Jahresstart muss der an der Schweizer Börse Six kotierte österreichische Sensorenhersteller AMS Osram zur Kenntnis nehmen. Konkret brach der bereinigte Betriebsgewinn um satte 60 Prozent auf 50 Millionen Euro ein. Die Ebit-Marge schrumpfte auf 5,4 Prozent von 10,1 Prozent im Vorjahr. Unter dem Strich sackte der bereinigte Reingewinn sogar um 95 Prozent auf 6 Millionen Euro ab nach einem Gewinn von 102 Millionen Euro im Vorjahr.

Schwaches Smartphone-Geschäft drückt auf AMS Osram

Sitz von AMS Osram im steirischen Premstätten (Bild: AMS)

Beim Halbleiter- und Sensorenhersteller AMS Osram ging der Umsatz im letzten Jahr um vier Prozent auf 4,8 Milliarden Euro zurück. Und mit einem operativen Gewinn (Ebit) in Höhe von 86 Millionen Euro bei einem Umsatz von 1,18 Milliarden Euro im Schlussquartal 2022 schrammte der Sensorenhersteller mit Zentrale im steirischen Premstätten knapp an den Markterwartungen vorbei. Für das erste Halbjahr des neuen Jahres stellt sich der Konzern auf einen weiteren Dämpfer ein.

Halbleiterhersteller AMS Osram versilbert Unterhaltungsbeleuchtungsgeschäft Clay Paky

Bild: AMS Osram

Der multinationale Halbleiterhersteller AMS Osram mit Konzernzentrale im steirischen Premstätten verkauft sein Entertainment-Beleuchtungsgeschäft Clay Paky. Die italienische Tochter soll an die in Deutschland ansässige Arri gehen, teilt das Unternehmen mit. Eine entsprechende Verkaufsvereinbarung sei bereits unterzeichnet worden. Und es sei der letzte Verkauf nach dem Erwerb von Osram, betonen die Steirer. Über die finanziellen Hintergründe des Deals wurden keine Angaben gemacht.

AMS Osram mit weniger Umsatz und Gewinn

Sitz von AMS im steirischen Unterpremstätten (Bild: zVg)

Der an der Schweizer Börse gelistete österreichische Technologiekonzern AMS Osram muss für das dritte Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr Abstriche bei Umsatz und Gewinn machen. Konkret gingen die Erlöse im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 1,21 Milliarden Euro zurück. Der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) brach um 31 Prozent auf 91 Millionen Euro ein und die entsprechende Marge um 2,8 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent.

Finanzvorstand von AMS Osram kündet Rücktritt an

Muss einen neuen Finanzchef suchen: AMS Osram (Bild: AMS)

Der Chief Financial Officer (CFO) des Hightech-Konzerns AMS Osram, Ingo Bank, will seinen noch bis Ende April 2023 laufenden Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängern. Das an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange gelistete Unternehmen, das weltweit rund 24'000 Leute beschäftigt, werde kurzfristig die notwendigen Schritte für die Nachbesetzung des Ressorts im Vorstand ab Mai 2023 ergreifen, heisst es in einer Aussendung dazu.

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