AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Der kalifornische Chipkonzern AMD muss für das vergangene Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Rückgang um 18 Prozent auf 5,36 Milliarden Dollar (4,9 Mrd Euro) zur Kenntnis nehmen. Der Gewinn sackte von 447 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf nunmehr 27 Millionen Dollar ab. AMD bekam vor allem die Schwäche des PC-Marktes zu spüren. Die Erlöse der Sparte, die Prozessoren für Notebooks und Desktop-Rechner verkauft, fiel im Jahresvergleich um rund 54 Prozent auf 998 Millionen US-Dollar.

Beim Business mit Technik für Rechenzentren stand ein Minus von elf Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zu Buche. Das Unternehmen mit Zentrale in Santa Clara verweist auf Lagerbestände, die Kunden von der Bestellung neuer Prozessoren abgehalten hätten.
AMD kann dem grösseren Rivalen Intel seit einigen Jahren Schritt um Schritt Marktanteile abjagen.