AMD-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Wie andere Chiproduzenten bekommt auch AMD den Abschwung im PC-Markt voll zu spüren und rasselt in die Verlustzone. Konkret sank der Umsatz des im kalifornischen Santa Clara domizilierten Konzerns im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um neun Prozent auf 5,35 Milliarden Dollar. Eklatant war denn auch der Einbruch im Geschäft mit Chips für Personal Computer, das um 65 Prozent auf 739 Millionen Dollar absackte. Der Umsatz mit Chips für Rechenzentren blieb hingegen stabil bei rund 1,3 Milliarden Dollar, wie AMD bekannt gab.

Letztlich mussten die Kalifornier unter dem Strich einen Verlust von 139 Millionen Dollar zur Kenntnis nehmen. Zum Vergleich: Im selben Vorjahresquartal stand noch ein Gewinn von 786 Millionen Dollar zu Buche. AMD schlug sich damit allerdings immer noch besser als der grössere Rivale Intel, der im vergangenen Vierteljahr einen Quartalsverlust von 2,8 Milliarden Dollar einfuhr. Der Intel-Umsatz fiel im Jahresvergleich um 36 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar.

Mit einer Besserung im PC-Markt rechnet die Branche im zweiten Halbjahr.



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