T-Mobile US mit weniger Gewinn trotz höherem Umsatz

Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom hat im ersten Quartal trotz eines Umsatzanstiegs weniger verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Gewinn ging um 3,9 Prozent auf 671 Millionen Dollar zurück, wie T-Mobile US am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Der Umsatz kletterte dank gestiegener Kundenzahlen um 8,8 Prozent auf 10,46 Milliarden Dollar. Damit übertraf das Unternehmen die Schätzungen von Analysten.

Streit mit Investoren: Xerox-Chef nimmt den Hut

thumb

Der auf Dokumenten-Management ausgerichtete US-Konzern Xerox mit Zentrale in Norwalk (Connecticut) verliert seinen Chef. Aufgrund der Auseinandersetzungen mit Aktionären über die geplante Übernahme des Unternehmens durch die japanische Fujifilm hat CEO Jeff Jacobson seinen Rücktritt angekündigt. Neben ihm sollen zudem sechs weitere Manager ausscheiden, teilte Xerox mit. Damit soll eine Klage von Investoren abgewendet werden.

Swisscom überrascht Analysten positiv

thumb

Ein besseres Ergebnis als allgemein erwartet, präsentiert Swisscom für das erste Quartal des neuen Jahres. Zwar waren die Einnahmen im Schweizer Kernmarkt leicht rückläufig, dafür konnte der Telekomriese im Italiengeschäft zulegen. Konkret weist Swisscom für die ersten drei Monate des Jahres 2018 im Vergleich zur Vorjahresperiode einen 1,9 Prozent höheren Umsatz von 2,89 Milliarden Franken aus.

Snap-Zahlen kommen bei Anlegern schlecht an

thumb

Der Betreiber des US-amerikanischen Messaging-Dienstes Snapchat, Snap, steigerte im ersten Quartal des neuen Jahres die Zahl der täglich aktiven Nutzer im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten um 15 Prozent auf 191 Millionen stieg. Analysten hatten im Schnitt jedoch mit über 194 Millionen gerechnet, was dazu führte, dass die Aktie gestern Abend nachbörslich um zehn Prozent nach unten rasselte.

Facebook plant Löschfunktion für eigene Daten

thumb

Das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook hat Funktionen angekündigt, mit denen Nutzer die Möglichkeit eingeräumt wird, gesammelte Informationen wie etwa die Liste besuchter Websites oder angeklickter Links zu löschen. Ausserdem könnten die Anwender künftig auch verhindern, dass Daten über ihre Interaktionen mit anderen Websites und Apps überhaupt gespeichert werden, liess der Gründer und Chef von Facebook, Mark Zuckerberg, verlauten.

Apple verkauft mehr iPhones als im Vorjahr und baut Gewinn aus

Apple hat im abgelaufenen Quartal mehr iPhones als im Vorjahreszeitraum verkauft und einen höheren Gewinn eingefahren. Der Überschuss kletterte um ein Viertel auf 13,82 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Im zweiten Geschäftsquartal setzte Apple insgesamt 52,2 Millionen iPhones ab. Die Smartphones stehen für einen Grossteil der Umsätze des von Steve Jobs mitgegründeten Unternehmens.

Weiterentwicklung der Schweizer Verwaltung im Zeichen der Digitalisierung

thumb

Die Mitglieder des Schweizer Steuerungsausschusses haben fünf Handlungsfelder für die Weiterentwicklung der Verwaltung im Zeichen der Digitalisierung verabschiedet, die als Basis für die zukünftige E-Government-Strategie weiterbearbeitet werden sollen. Dazu gehören die Interaktion zwischen dem Staat und der Bevölkerung sowie der Wirtschaft, die Verwaltung und Nutzung von Daten wie auch der Aufbau von Basismodulen für E-Government.

Neue Materialien für nachhaltige Billigbatterien

thumb

Ein neues leitendes Material und ein neues Elektrodenmaterial könnten den Weg bereiten für kostengünstige Batterien. Gemeint sind Aluminiumbatterien. Sie bestehen aus billigen und in grossen Mengen vorkommenden Rohstoffen. An der Erforschung und Entwicklung solcher Batterien sind auch Wissenschaftler von der ETH Zürich und der Empa um Maksym Kovalenko, Professor für anorganische Funktionsmaterialien, beteiligt.

Whatsapp-Mitgründer Jan Koum kehrt Facebook ebenfalls den Rücken

thumb

Jan Koum, Mitgründer und langjähriger Chef des populären Instant-Messaging-Dienstes Whatsapp, kehrt der Konzernmutter Facebook den Rücken. Die "Washington Post" berichtete, es habe Streit mit Facebook um die Datennutzung sowie die strikte Verschlüsselung bei Whatsapp gegeben. Brian Acton, der mit Koum gemeinsam Whatsapp aus der Taufe gehoben hatte, ging bereits im vergangenen Herbst und investierte vor wenigen Monaten 50 Millionen Dollar (41 Mio. Euro) in eine Stiftung, die Technologie für verschlüsselte Kommunikation entwickeln will.

Seiten

ICTkommunikation RSS abonnieren