thumb

Die Open Source-Spezialistin Red Hat hat nun Enterprise Linux 6.2 allgemein freigegeben. Das Update der Open-Source-Lösung enthält eine Reihe von Verbesserungen, insbesondere in den Bereichen Performance und Skalierbarkeit. Unternehmen könnten problemlos mit Red Hat Enterprise Linux 6 auf die neueste Multi-Core-Technologie migrieren, verspricht die Firma.

Im aktuellen zweistufigen SAP-SD-Standard-Application-Benchmark-Test sei Red Hat Enterprise Linux 6 auf mehr als 22.000 SAP-SD-Benchmark-User gekommen, teilt das Unternehmen mit. Die Betriebssystemplattform biete die Basis für eine hohe Performance in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen, streicht Red Hat hervor. Enterprise Linux 6.2 bietet demnach deutliche Verbesserungen beim Ressourcenmanagement und der Verfügbarkeit. Zudem seien Funktionen in den Bereichen Storage- und Dateisystem-Performance sowie Identity-Management hinzugekommen. Service-Provider oder IT-Abteilungen, die Applikationen als gehostete Services in einer Multi-Tenant-Umgebung bereitstellen würden, könnten jetzt Maximalwerte für CPU-Zeiten, Geschäftsprozesse oder virtuelle Maschinen festlegen. Damit könnten SLA effizienter überwacht und Prioritäten für einzelne Services festgelegt werden, ähnlich denen, wie sie für Quality of Services (QoS) für Netzwerke eingesetzt werden.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals