Logobild: Asmallworld

Das soziale Netzwerk für gut Betuchte, Asmallworld mit Hauptsitz in Zürich, konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,7 Prozent auf 11,8 Millionen Franken steigern. Das Einnahmenplus sei insbesondere der Nachfrage nach Premium-Mitgliedschaften und dem steigenden Bedarf nach Reisedienstleistungen geschuldet, teilt die Plattform mit.

Einen Rückgang um fast 10 Prozent auf 0,9 Millionen Franken steht jedoch beim Betriebsgewinn (Ebita) zu Buche. Immerhin habe man damit aber bereits 90 Prozent der Gesamtjahresprognose erreicht, so die 2004 gegründete Reise- und Lifestyle-Community. Unter dem Strich kam ein gegenüber dem Vorjahr unveränderter Reingewinn von 0,6 Millionen Franken heraus.

Asmallworld will November ein neues Mitgliedschaftsmodell eingeführen, um das Wachstum zu fördern. Geplant ist beispielsweise eine kostenlose Mitgliedschaftsstufe. Zudem soll das Netzwerk deutlicher als Luxusreisemarke positioniert werden.

Im Ausblick auf das gesamte Fiskaljahr hält das soziale Netzwerk an seiner bisherigen Prognose fest. Konkret erwartet das Management von Asmallworld zwar einen stetigen Umsatzanstieg auf 23 bis 25 Millionen, aber auch einen vorübergehenden Rückgang des Ebitda auf 1,0 bis 1,2 Millionen Franken.



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