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Ein wichtiger Teil der Kommunikation des kantonalen Verkehrsleitsystems mit der Einsatzzentrale der Zuger Polizei verläuft über ein Transitkabel durch den stark befahrenen Knotenpunkt Alpenblick. Um einen sicheren Verkehrsfluss zu garantieren, müssen diese Daten jederzeit verfügbar sein. Bei der jetzt erfolgten Umgestaltung des Knotens und dem Ausbau der Busverbindung Zug-Cham setzte das kantonale Tiefbauamt auf eine Zusammenarbeit mit Connect Com.

Um die Gewerbegebiete "Allmend" und "Sumpf" mit dem öffentlichen Verkehr zu erschliessen, waren massive Ausbauarbeiten an der Kreuzung Alpenblick und Umfeld notwendig. Das Strassenbauprojekt beinhaltete nebst den eigentlichen Strassenbau-Arbeiten auch umfangreiche neue Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen. Wegen der Bauarbeiten mussten das Glasfaser-Transitkabel umgeleitet, neue Glasfaserverbindungen für die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen erstellt und schliesslich die Umleitung wieder rückgängig gemacht werden. Das Tiefbauamt des Kantons Zug entschied sich, die gesamte Glasfaserverkabelung mit der Hünenberger Spezialistin Connect Com zu bewerkstelligen und für den Ein- und Auszug der Kabel die Baumeler Leitungsbau zu verpflichten.

Als erstes leiteten die Spezialisten von Connect Com einem Communiqué zufolge die bestehende Glasfaserverbindung nach vorliegenden Patch-Plänen um. Als die neue Trassee gebaut war, zog Baumeler Leitungsbau ein LWL-Kabel mit 144 Singlemode-Fasern ein. Connect Com spleisste anschliessend beidseitig nach Swisscom-Code an die weiterführenden 96er-Kabel. Die gesamte Verbindung wurde anschliessend nach den kantonalen Ausführungsbestimmungen optisch ausgemessen und ausgewertet. Die Resultate wurden protokolliert und als Dokumentation im System des Tiefbauamts hinterlegt. Nach Fertigstellung dieser Arbeiten wurden die provisorisch umgeleiteten Dienste wieder zurückgepatcht und das neue Transitkabel in Betrieb genommen.



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