Zahlreiche Medien rund um den deutschen Axel-Springer-Verlag und aber auch aus Österreich und der Schweiz, haben den US-amerikanischen Internetgiganten Google wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens bei Onlinewerbung vergeklagt. Sie verlangen zum Ausgleich entstandener Verluste von der Alphabet-Tochter eine Entschädigung in Höhe von 2,3 Milliarden Euro zahlen, wie die Anwaltskanzleien der Kläger, Geradin Partners sowie Stek bekannt gegeben haben.
Zu den klagenden Medienunternhemen gehören neben Springer und Burda etwa auch "Der Standard“, "Kurier“ und "Krone“ aus Österreich sowie der Ringier-Verlag aus der Schweiz. Auch Schibsted aus Norwegen und Sanoma aus Finnland sind mit an Bord.
"Ohne den Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung durch Google hätten die Medienunternehmen deutlich höhere Werbeeinnahmen erzielt und niedrigere Gebühren für Dienstleistungen rund um Onlinewerbung gezahlt. Diese Mittel hätten in die Stärkung der europäischen Medienlandschaft reinvestiert werden können“, konstatieren die klagenden Medien.
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