In den Vereinigten Staaten sollen in den nächsten vier Jahren bis zu 40 Prozent aller Rechenzentren geschlossen werden. Stattdessen werde die Regierung auf Cloud Computing setzen. Dies liess Vivek Kundra, Chief Information Officer der Regierung, gegenüber der "New York Times" wissen.

Die USA muss sparen - und beginnt damit offenbar bei seinen Rechenzentren. Laut Kundra liessen sich mit Cloud Computing Milliarden von Dollar einsparen. Durch die Schliessung von 800 Rechenzentren werden vermutlich auch tausende von Jobs wegfallen, schreibt die "New York Times". Dies bestätigte Kundra jedoch nicht. Die US-Regierung ist der grösste IT-Käufer der Welt und gibt pro Jahr knapp 80 Milliarden US-Dollar aus. 800 der insgesamt 2000 Rechenzentren sollen nun aber geschlossen werden. Laut Kundra sei die Schliessung Teil eines grösseren Plans, effizienter zu sein und ins Internet-Zeitalter vorzudringen. Damit mein Kundra Cloud Computing. Dadurch sollen pro Jahr zusätzlich fünf Milliarden Dollar eingespart werden, und gleichzeitig würden die Kosten für individuelle Regierungsstellen reduziert, ihre eigene Software und Hardware zu kaufen.

178 Rechenzentren sollen bereits 2012 geschlossen werden. 137 davon sollen bereits dieses Jahr dicht gemacht werden, doch laut Regierungsinformationen werden es bis Jahresende tatsächlich 195 werden. Die reine Schliessung soll laut Kundra Einsparungen von drei Milliarden Dollar bringen. Zudem sei ein positiver Effekt auf die Umwelt zu erwarten.



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