Fast neun von zehn Führungskräften in Grossbritannien (86 Prozent) leiden unter technikbedingtem Stress, zeigt eine neue Studie von British Telecommunications (BT) unter 2.000 Geschäftsführern und Führungskräften kleinerer Unternehmen bis hin zu multinationalen Konzernen. Viele leiden demnach unter Stress, der ihren Schlaf stört. Der Grund dafür ist die Angst vor dem raschen technologischen Wandel am Arbeitsplatz, insbesondere in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) und Cyber-Sicherheit.
Die aus dieser Angst resultierende "technische Lähmung" bremst laut den Experten das Wachstum und kostet die Wirtschaft bis 2030 rund 11,8 Mrd. Pfund (etwa 13,7 Mrd. Euro), da sich viele Unternehmen dafür entscheiden, Investitionen in die technologische Transformation aufzuschieben. BT schätzt, dass 104.000 britische Unternehmen in diesem Jahr aufgrund dieses Stresses nicht in neue Technologien investieren werden.
Nicht weniger als 59 Prozent der Entscheidungsträger machen sich wegen der Geschwindigkeit des technologischen Wandels Sorgen um die Zukunft ihrer Unternehmen. Andererseits sind 62 Prozent der Meinung, dass die technologische Transformation für das Überleben ihrer Unternehmen unerlässlich ist.
"Heutzutage ist jedes Unternehmen ein digitales Unternehmen, und unsere Untersuchungen zeigen, dass das Tempo des Wandels seinen Tribut fordert. Unsere Aufgabe ist es, die Dinge zu vereinfachen, indem wir eine solide digitale Grundlage schaffen, die Unternehmen benötigen, um erfolgreich zu sein. Gemeinsam mit der erfolgreichen Unternehmerin Sarah Willingham und der Meditationsexpertin Izzy Judd helfen wir Führungskräften, sich auf die Chancen der Technologie einzustellen und diese zu nutzen", sagt BT-Business-CEO Bas Burger.
"Bei all den technologischen Herausforderungen, mit denen Unternehmen in diesem Jahr konfrontiert sind, möchte ich, dass Führungskräfte die Kraft von Achtsamkeit und Meditation in ihrem Arbeitsleben nutzen", so Willingham. Das scheint zu fruchten. 57 Prozent der Führungskräfte praktizieren bereits mindestens einmal pro Woche Meditation, elf Prozent sogar täglich.