Sunrise, die Nummer Zwei am Schweizer Telekom-Markt, erwirtschaftete im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen Umsatz von 733,6 Millionen Schweizer Franken. Im Vergleich zur selben Vorjqhresperiode entspricht dies einem leichten Rückgang um -1.0 Prozent. Geschuldet sei dies vor allem dem Rückgang im Festnetzbereich, heisst es in einer Aussendung dazu. Der segmentsbereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) sank marginal um 0,1 Prozent auf 258,0 Millionen Franken.
Den Angaben verzeichnete der Privatkunden-Festnetzbereich ein Minus von 3,8 Prozent und kam auf Erlöse in der Höhe von 286,2 Millionen Franken. Diese Verluste konnten nur teilweise durch ein starkes Wachstum bei den Zweitmarken (Yallo, Lebara und Swype) sowie einem Wachstum im B2B-Bereich inklusive Grosshandelsgeschäft ausgeglichen werden. Der Umsatz mit Mobilkunden blieb mit 295,7 Millionen Franken (+0,1 Prozent) nahezu stabil. Die Zahl der Internet-Kunden (RGU) beziffert Sunrise per Ende des Halbjahres auf 1,188 Millionen.
Auf das gesamte laufende Jahr gesehen kalkuliert der Konzern weiterhin mit einem Umsatzrückgang im tiefen einstelligen Bereich. Der segmentbereinigte Ebitda dürfte im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen.
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