Blick in das Headquarter von Servicenow in Santa Clara (Bild: zVg)

Die auf die Automatisierung von Unternehmensprozessen fokussierte kalifornische Software-Perle Servicenow hat die Zahlen für das abgelaufene erste Quartal bekannt gegeben. Demnach konnte das von Bill McDermott geführte Unternehmen erneut seine Prognosen bei allen Umsatz- und Rentabilitätskennzahlen übertreffen.

Dabei legten die Abonnementerlöse im ersten Quartal 2024 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 24,5 Prozent 2,523 Milliarden US-Dollar zu. Die Einkünfte aus Professional Services und anderen Posten belief sich auf 80 Millionen Dollar. Woraus ein Gesamtumsatz von 2,603 Milliarden Dollar resultiert. Währungsbereinigt entspricht einem Wachstum um 24 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.

Die Non-GAAP-operative Marge für Q1 liegt über 30 Prozent und sei laut Konzernmitteilung durch das Timing der Marketingausgaben, Effizienzsteigerungen bei den Betriebskosten und eine überdurchschnittliche Leistung bei den Umsatzerlösen angetrieben worden.

Die Aktie der Automatisierungsspezialistin gab zunächst dennoch um 4 Prozent nach, nachdem das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr leicht nach unten korrigiert hatte. Insgesamt ist aber der Kurs des Servicenow-Papiers in den vergangenen 10 Jahren und beachtliche 1.300 Prozent nach oben geklettert. Der US-Gesamtmarktindex S&P 500 ist im Vergeleich dazu im selben Zeitraum nur um 226 Prozent gestiegen. Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg, zumindest in den letzten paar Jahren, billigen Marktexperten vor allem auch CEO Bill McDermott zu, der Hierzulande noch vom deutschen ERP- und Cloudriesen SAP her in bester Erinnerung ist. McDermott bekleidete ja beim grössten Softwarekonzern Europas von 2010 und 2019 die Position des Vorstandsvorsitzen.



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