Logobild: Salt

Auf ein gutes erstes Halbjahr 2024 kann Salt zurückblicken. Der nach Swisscom und Sunrise drittgrösste Mobilfunkanbieter der Schweiz konnte im ersten Semester 2024 seinen Umsatz im Vergleich zurselben Vorjahresperiode um 2,4 Prozent auf 551,3 Millionen Franken steigern. Der Betriebsertrag stieg im Jahresvergleich um 5,2 Prozent auf 240,2 Millionen Franken.

Der Ebitda, also der Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Finanzierungsaufwendungen, erhöhte sich mit 0,7 Prozent auf 143,7 Millionen Franken weniger stark, was auf die Kosteninflation und die wachstumsfördernden kommerziellen Aktivitäten zurückzuführen sei, wie Salt wissen lässt. Aber man habe nun fünfzehn Quartale hintereinander ein Gewinnplus erzielt. Der Reingewinn der Salt-Muttergesellschaft stieg in den ersten sechs Monaten 2024 um 3,6 Prozent auf 74,3 Millionen Franken.

Das Umsatzplus im Telekomgeschäft wurde den Infos zufolge vor allem durch das Wachstum bei den Kunden wie auch durch moderate Preiserhöhungen im Mobilfunk zum Ausgleich der Kosteninflation erreicht. Allein im zweiten Quartal gewann das Unternehmen demnach netto 41'800 Neukunden hinzu. Im ganzen ersten Halbjahr summiert sich das Kundenwachstum damit auf 72'000. Einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum habe vor allem das neue Mobilangebot mit der Post geleistet, dass im Februar lanciert wurde und im zweiten Quartal an Schwung gewann.

Die Zahl der Handyabokunden stieg um rund 2,5 Prozent auf 1,67 Millionen. Bei den Breitband- und TV-Kunden näherte sich Salt der Schwelle von 250'000 an. Auch bei den Geschäftskunden im Bereich KMU und Kleinstunternehmen habe Salt eine gute Nachfrage verbucht.



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