Red Hat Headquarters in Raleigh, North Carolina (Bild: BZ3RK/ CC BY-SA 3.0)

Mit der neuen Version 4.16 hat die Open-Source-Spezialistin Red Hat neue Funktionen für ihre Kubernetes-basierte Produktreihe Openshift angekündigt sowie die allgemeine Verfügbarkeit von Red Hat Advanced Cluster Security Cloud Service. Die Erweiterungen, die mit Red Hat Openshift 4.16 bereitgestellt werden, sollen Anwendungsunternehmen dabei unterstützen, Workloads einfacher zu entwickeln, zu verbinden und deren Sicherheit zu verbessern, heisst es.

Zu den neuen Funktionen von Red Hat Openshift für Virtualisierungsanwendungen gehören Metro Disaster Recovery (lokale Disaster-Recovery-Funktionalitäten für VMs), Hot-add CPU (Möglichkeit, zusätzliche vCPU-Ressourcen deklarativ zu einer laufenden VM hinzuzufügen) und Multicluster-Virtualisierungsmonitoring über mehrere Red Hat Openshift Cluster hinweg. Unternehmen bietet Red Hat jetzt direkt oder über Partner ein Virtualization Migration Assessment an, mit dem der beste Migrationspfad erarbeitet werden könne. Um die Servicequalität am Edge zu verbessern, wird mit der neuen Openshift-Version zudem ein "Shift Left"-Ansatz mit Image-basierten Updates (IBU) eingeführt. Single-Node-Openshift-Benutzer können künftig einen grossen Teil des Update-Prozesses in eine Vorproduktionsumgebung verlagern und so die Zeit für Aktualisierungen am Produktionsstandort reduzieren.

Darüber hinaus ist der Openshift-basierte Appliance Builder jetzt als Technologievorschau für Partner von Red Hat, die schlüsselfertige, massgeschneiderte Appliances mit eigenständigen Instanzen erstellen möchten, verfügbar. Der Appliance Builder ist ein Container-basiertes Dienstprogramm, das die Installation von Red Hat Openshift an entfernten Standorten vereinfacht.

Der Red Hat Advanced Cluster Security Cloud Service wiederum soll Firmen dabei unter die Arme greifen, bei der Entwicklung, Bereitstellung und Wartung von Cloud-nativen Anwendungen einen sicherheitsorientierten Ansatz zu verfolgen. Dieser vollständig verwaltete Kubernetes-native Security-Cloud-Service unterstütze sowohl Red Hat Openshift als auch Kubernetes-Plattformen von Drittanbietern wie Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS), Google Kubernetes Engine (GKE) und Microsoft Azure Kubernetes Service (AKS), wie der zu IBM gehörende Konzern mit Sitz in Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina wissen lässt.



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