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Googles Geschäftsmodell lebt davon, dass die Internetnutzer die eigenen Services möglichst intensiv nutzen. Also investiert man viel Zeit und Geld in die Beschleunigung des Internets, um etwaige Hürden zu beseitigen, sei es auf Browserseite oder auch bei der grundlegenden Infrastruktur.

Definitiv in die zweite Kategorie fällt eine aktuelle Ankündigung des Unternehmens. Wie Google Senior Vice President Urs Hölzle in einem Beitrag auf Google+ mitteilt, hat sich der Konzern mit sechs anderen Firmen zum Projekt "Faster" zusammengeschlossen. Dessen Ziel ist es, ein neues transpazifisches Unterseekabel zu verlegen, mit dem deutlich höherer Kapazitäten im Austausch zwischen der US-Westküste und Asien möglich werden sollen. Konkret sind Los Angeles, San Francisco, Portland und Seattle auf der einen Seite und die japanischen Städte Chikura und Shima auf der anderen als Eckpunkte vorgesehen.

Die Verlegungsarbeiten sollen im zweiten Quartal 2016 abgeschlossen werden. Ab diesem Zeitpunkt sollen dann maximal 60 TBit/s über die neuen Leitungen fliessen können. Zu den Google-Partnern gehören unter anderem China Telecom Global und Singtel. Es ist bereits das dritte Mal, dass sich Google an solch einem Unterfangen beteiligt.



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