Die US-amerikanische Fotoplattform Pinterest erhofft sich für ihren Börsengang in New York, das bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar in die Firmenkassen gespült werden. Bei der Fixiereung des Ausgabpreises der Aktien zum Börsengang neigt das Pinterest-Management allerdings zur Vorsicht.
So plant der Konzern mit Zentrale in San Francisco, 75 Millionen Aktien zu einem Preis von 15 bis 17 Dollar je Stück abzugeben, wie es in einer Mitteilung Pinterests an die US-Börsenaufsicht heisst.
Am oberen Ende der nun vorsichtig gesetzten Preisspanne würde die nach wie vor defizitäre Fotoplattform mit neun Milliarden Dollar bewertet. Das ist um ein Viertel weniger als jene zwölf Milliarden, mit denen Investoren Pinterest bei der letzten Finanzierungsrunde im Jahr 2017 bewertet hatten.
Die Fotoplattform konnte im vergangenen Jahr den Umsatz um 60 Prozent auf 755,9 Millionen Dollar schrauben, der Verlust verringerte sich von 130 Millionen Dollar im Jahre 2017 auf nunmehr 63 Millionen.
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