Logobild: Oracle

Im vierten Quartal des Ende Mai zu Ende gegangenen Fiskaljahres erzielte der US-amerikanische Soft- und Hardware-Hersteller Oracle einen Umsatz von 14,3 Milliarden US-Dollar (13,3 Mrd Euro), was einem Zuwachs von drei Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode entspricht. Damit bleibt die SAP-Rivalin leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Im Geschäft mit Cloud-Datencentern (IaaS) legte der Konzern mit Zentrale im texanischen Austin jedoch ein deutliches Plus um 42 Prozent auf 2,0 Milliarden Dollar hin, was über den Prognosen der Marktgurus liegt.

Der Nettogewinn ging unter dem Strich um fünf Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar zurück. Wobei es jedoch zu berücksichtigen gilt, dass sich Oracle vor Jahresfrist einen Steuerbetrag gutschreiben konnte.

Im Ausblick kündigte Oracle-Chefin Safra Catz aufgrund eines hohen Buchungsbestandes eine Beschleunigung beim Wachstum insgesamt an. Im neuen Jahr soll der in Aussicht gestellte Schub bei KI-Anwendungen den Umsatz im zweistelligen Prozentbereich ankurbeln. Allein im vierten Quartal habe das texanische Unternehmen Verträge für über 12,5 Milliarden Dollar rund um KI-Technik unter Dach und Fach gebracht, gab Catz bekannt.



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