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Zwischen den USA und Japan ging gestern Donnerstag ein neues Unterseekabel online. Das 9.000 Kilometer lange Kabelsystem namens "Faster" ist das erste, das Daten mit einer Bandbreite von bis zu 60 Terabit pro Sekunde übertragen kann. An dem Konsortium ist neben mehreren Telekomfirmen auch die Alphabet-Tochter Google aus dem kalifornischen Alphabet beteiligt. Das Unternehmen investierte dafür vor zwei Jahren rund 300 Millionen Dollar, um eine bessere Verbindung zwischen den USA und Japan zu schaffen.

Google bekommt laut Techcrunch zudem einen eigenen Zugang über das Kabel mit 10 Terabit pro Sekunde, der Chikura und Shima in Japan mit Bandon in Oregon verbindet. Das Unternehmen betreibt in Oregon ein grosses Rechenzentrum. Der Konzern will zudem in Tokio noch im Lauf des Jahres eine Cloud-Plattform starten, die ebenfalls viel Bandbreite benötigt. Kürzlich kündigte Google auch eine Partnerschaft mit Facebook an, um ein neues transatlantisches Unterseekabel zu verlegen, das die US-Küste und Europa besser verbinden soll.



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