Bild: Dell

Der texanische Computerbauer Dell Technologies erweitert seine All-Flash-Storage-Familie mit den zwei neuen Powerscale-Systemen F210 und F710. Mit den Innovationen will Dell vor allem File-Workloads von KI und generativer KI befeuern, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die beiden Systeme Powerscale F210 und F710 basieren den Angaben zufolge auf den neuesten Poweredge-Servern von Dell Technologies und nutzen die aktuelle Version des Betriebssystems Powerscale OneFS. Sie sollen Unternehmen eine KI-fähige Datenplattform blieiten, die punkto Leistung, Skalierbarkeit und Effizienz nichts anbrennen lässt. Der F210 adressiert dabei kleinere Kapazitätsanforderungen, der F710 dagegen warte in einer Höheneinheit mit der idealen Kombination aus Hochleistung und grosser Kapazität auf, heisst es.

Im Vergleich zur Vorgängergeneration sollen die neuen Systeme bis zu zweimal schnellere Lese- und Schreibvorgänge bei gestreamten Daten liefern. Unternehmen könnten GPUs beim Training und Finetuning von KI-Modellen dadurch erheblich schneller mit Daten füttern und auch die Checkpoint-Phasen in der KI-Entwicklung deutlich verkürzen. Ausserdem versprechen die Texaner eine um den Faktor 2,6 verbesserte Performance bei High-Concurrency-Workloads und latenzkritischen Aufgaben wie Hochfrequenzhandel (HFT) oder Electronic Design Automation (EDA).

Sowohl der F210 als auch der F710 sei mit einem Smart-Flow-Gehäuse ausgestattet, das immer genau die richtige Menge an Luft dorthin leite, wo sie gerade zur Verbesserung der Energieeffizienz benötigt werde. Der F710 bietet Platz für bis zu zehn Laufwerke, was im Vergleich zum F600 eine um 25 Prozent höhere Dichte bedeutet. Im F210 kommen 15-TB-QLC-Laufwerke zum Einsatz, wodurch sich seine Kapazität im Vergleich zum F200 verdoppelt.

Die beiden neuen Systeme sind gemäss Dell ab sofort verfügbar.



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