Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die Nato hat Vor steigenden Gefahren aus dem Cyberspace warnt die Nato. Immer mehr bedrohliche Aktivitäte würden darauf abzielen, die euro-atlantische Sicherheit zu destabilisieren und das Leben der Bürger zu stören, bekundet das westliche Militärbündnis. Ziele mögliche Angriffe seien etwa kritische Infrastrukturen und demokratische Institutionen. Daher sei die Nato jederzeit bereit, alle erforderlichen Massnahmen zur Abwehr der Bedrohungen zu ergreifen.

Zu den kritischen Infrastrukturen zählen gemäss dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe "Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden".

Die US-Regierung, die EU und weitere Verbündete hatten am Montag China für "unverantwortliche böswillige Cyberaktivitäten" wie Hackerangriffe verantwortlich gemacht. Dieses Verhalten sei nicht vereinbar mit dem Anspruch Chinas, eine verantwortungsvolle globale Führungsrolle einzunehmen, betonte die Administration Biden. Unter anderem machen die USA China für den Angriff auf die E-Mail-Software Exchange Server vom US-Konzern Microsoft im März verantwortlich. Auch der Europäische Rat in Brüssel prangerte die "böswilligen Cyberaktivitäten" Chinas an.