Meta-Logo (Bild: Artpixel auf Pixabay)

Der Facebook-Mutterkonzern Meta Platforms mit Hauptsitz im kalifornischen Menlo Park erwirtschaftete im abgelaufenen Quartal einen deutlich höheren Umsatz als erwartet. Den Unternehmensangaben zufolge gab es ein Einnahmenplus von elf Prozent auf 32 Milliarden Dollar. Die Börsianer hatten im Schnitt mit 31,12 Milliarden gerechnet.

Für das aktuell laufende Quartal (Juli bis September) geht das Meta-Management von einem Umsatz zwischen 32 und 34,5 Milliarden Dollar aus. Hier rechnen die Analysten durchschnittlich 31,3 Milliarden. Nach Ansicht von Meta gibt es Anzeichen für ein verbessertes wirtschaftliches Umfeld, was zu höheren Werbe-Einnahmen führen sollte. Jedoch rechnen die Kalifornier in diesem und im kommenden Jahr auch mit steigenden Ausgaben. Als Gründe gibt Meta Kosten für Rechtsstreitigkeiten und Investitionen in Infrastruktur an, die im Wettlauf um die Führung bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenz im Technologiesektor als entscheidend gelten.

Meta-Chef Mark Zuckerberg sieht weiterhin "ein starkes Engagement bei unseren Apps und wir haben die aufregendsten Pläne, die ich seit langem gesehen habe." Dabei verwies er auf das KI-Sprachprogramm Llama 2, den Twitter-Konkurrenten Threads, Reels, den Start des Spiels Quest 3 im Herbst sowie weitere KI-Anwendungen.