Logobild: Pixabay/Blomst

In Berlin ist es IT-Security-Forschern der Technischen Universität (TU) Berlin offenbar gelungen, das Autopilotsystem von Tesla zu hacken. Gemäss einem Bericht des Nachrichtensystems "Der Spiegel" hätten sich die Wissenschaftler durch einen Hardware-Hack Zugriff auf die Platine verschafft. Danach hätten sie das System des Fahrzeugs auslesen können.

Konkret hätten die Wissenschaftler das System ausgebaut und die Spannung manipuliert, wodurch die Schutzsysteme der Platine ausgehebelt worden seien, so der Spiegel-Report. Dabei hätten sie unter anderem einen geheimen Fahrmodus aufgedeckt, in dem das Auto vollständig autonom fahre.

Für Konkurrenten, welche die Funktionsweise der autonomen Fahrfunktionen nachvollziehen könnten, seien solche Daten sehr wertvoll, hiess es desweiteren. Allerdings sei ein derartiger Hack bei geparkten Tesla-Fahrzeugen kaum vorstellbar. Die ethischen Hacker gaben an, die Schwachstelle an Tesla gemeldet zu haben, ohne bislang ein Feedback des Elon-Musks-Konzern dazu zu erhalten.



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