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Die Bosse der weltweit grössten Unternehmungen wollen das Arbeiten von zu Hause künftig stark einschränken. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor, die die Unternehmensberatung KPMG durchgeführt hat. Laut der Untersuchung gehen 68 Prozent der Wirtschaftskapitäne davon aus, dass ihre Angestellten innerhalb der nächsten drei Jahre wieder gänzlich ins Büro zurückkehren werden.

Zudem geht international gesehen ebenfalls eine klare Mehrheit (64 Prozent) der Chefs davon aus, dass es die Möglichkeit des Arbeitens von zu Hause bei ihnen in drei Jahren nicht mehr geben werde. Nur jeder vierte Befragte befürworte eine langfristige Fortführung hybrider Modelle. An weitgehende Entscheidungsfreiheit zur Wahl des Arbeitsplatzes ihrer Beschäftigen glaubt nur eine kleine Minderheit von drei Prozent.

Dabei können sich 88 Prozent der Firmenverantwortlichen der KPMG-Studie zufolge vorstellen, ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Anreizen wieder ins Büro zurück zu holen. Etwa könnten ihnen Beförderungen oder Gehaltssteigerungen angeboten werden, wenn sie häufiger ins Büro kommen. KPMG hat für die Untersuchung nach eigenen Angaben im August und September weltweit und branchenübergreifend 1.325 Führungsverantwortlich von Grossunternehmen befragt.