Fake-News sind weit verbreitet (Bild: Pixabay/ Wokandapix)

Eine am gestrigen Donnerstag veröffentlichte Eurobarometer-Umfrage misst die Einstellung der Europäer in allen EU-Mitgliedsstaaten zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf das tägliche Leben. Dabei wurden Bereiche wie Digitalisierung und Umwelt, Austausch persönlicher Informationen und Desinformation abgedeckt. Relativ verbreitet ist die Prozentanzahl derer, die regelmässig auf Fake News stossen.

EU-weit stossen mehr als zwei Drittel (71 Prozent) regelmässig auf Falschinformationen. So entdecken 27 Prozent "täglich oder fast täglich" Nachrichten oder Informationen, von denen sie glauben, dass sie "die Realität falsch darstellen oder unwahr sind". Mindestens einmal pro Woche" stossen 25 Prozent auf solche Nachrichten. Für die Umfrage wurden im Dezember 2019 EU-weit 26.475 Interviews geführt.

EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager zufolge bestätigen die Umfragen, dass sich die Europäer der neuen Möglichkeiten bewusst sind, die die digitale Technologie für ihr Leben bietet. Gleichzeitig möchten sie aber auch mehr Kontrolle über ihre digitale Identität und die Verwendung ihrer Daten haben.



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