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Die beiden Rechenzentren Albis und Hagenholz der Stadt Zürich, die von der Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ) betrieben werden, sind nach den Richtlinien der renommierten TÜV Informationstechnik (Member of TÜV Nord Group) mit dem Zertifikat «Trusted Site Infrastructure TSI V3.1 Level 3» zertifiziert worden.

Damit bestätige die Zertifizierungsstelle TÜViT, dass die beiden Rechenzentren der Stadt Zürich alle Anforderungen des Prüfkatalogs erfüllen, teilt die OIZ via Communiqué mit. Der Katalog umfasse die physische Sicherheit, heisst es. Kriterien seien unter anderem die baulichen Gegebenheiten, die Sicherheitssysteme, die Energieversorgung oder die Brandmelde- und Löschtechnik.

Die Level-3-Zertifizierung verlangt laut Communiqué vollständige Redundanzen kritischer Versorgungssysteme, No Single Point of Failures, klimatische Grenzwerteinhaltung gemäss EN1047-2 und erhöhte Sicherheitsanforderungen an die gesamte RZ-Infrastruktur. Mit dieser Zertifizierung sei die OIZ heute schweizweit eine der wenigen Rechenzentrumsbetreiber auf diesem hohen Niveau, heisst es im Schreiben weiter. Die Rezertifizierung der beiden Rechenzentren erfolgt im zweijährlichen Rhythmus.

Ebenfalls in diesem Jahr hat die OIZ im Bereich Informationssicherheit das Zertifikat nach ISO/IEC 27001:2005 in Rahmen eines Rezertifizierungsaudits erneuert. Für die Rezertifizierung wurden dem Schreiben zufolge alle bestehenden Sicherheitsmassnahmen der OIZ anhand der Norm ISO/IEC 27001 überprüft. Die Norm spezifiziert die Anforderungen an das Management der Informationssicherheit einer Organisation. Besonderes Augenmerk gilt dem Sicherheitsbewusstsein des Managements und dem Umgang mit Risiken im Bereich Informationssicherheit (z. B. im Zusammenhang mit Datenverlust, Vertraulichkeit von Daten, Katastrophenvorsorge usw.). Erstmalig hatte die OIZ im Jahr 2010 dieses Zertifikat erhalten.



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