5G-Auktion: Gebote in Deutschland bereits über der Milliarden-Grenze (Bild: Adobe iStock)

Bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen liegen inzwischen Gebote von mehr als einer Milliarde Euro auf dem Tisch. Nach 75 Runden seien von den vier Auktionsteilnehmern 1,032 Milliarden Euro inklusive Zahlungsverpflichtungen aufgrund zurückgenommener Höchstgebote eingegangen, teilte die Bundesnetzagentur auf ihrer Internetseite mit. Am Dienstag hatten die Bieter die Auktion mit 871,7 Millionen Euro verlassen.

Insgesamt können vier zugelassene Bieter - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - für 41 Frequenzblöcke mit Bandbreiten zwischen 5 oder 10 Megahertz bieten. Die Lizenzen haben eine Laufzeit bis 2040 und sollen Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G sein, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht. Frühere Versteigerungen haben dem Bund viele Milliarden Euro in die Kassen gespült und dauerten drei bis sechs Wochen.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals