Der an der Schweizer Börse notierte österreichische Chip- und Sensorhersteller AMS mit Hauptsitz im steirischen Premstätten, der diesen Montag von der EU-Kommission grünes Licht zur Übernahme des deutschen Lichtkonzerns Osram ohne Auflagen bekommen hat, konnte diese jetzt erfolgreich abschließen. Die Zahlung des Angebotspreises für die bisher angedienten Aktien sei erfolgt, teilte AMS mit.

Nach dem Abschluss des Angebots hält AMS jetzt 69 Prozent aller Osram-Aktien auf Grundlage des Übernahmeofferts und weiterer Zukäufe mit 2,7 Mrd. Euro Transaktionswert (ohne selbst gehaltene eigene Aktien). Der Sensorhersteller rechnet jetzt als Osram-Mehrheitsaktionärin damit, in Kürze im Aufsichtsrat vertreten zu sein, wie Medien berichten. Weitere Schritte zur Integration beider Unternehmen sollen zeitnah bekannt gegeben werden. AMS ist überzeugt davon, ein weltweit führender Anbieter von optischen Technologien werden zu können.



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