AMD-Zentrale in Santa Clara (Bild:Coolcaesar/BB BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Chip-Hersteller AMD mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara erwirtschaftete im abgelaufenen dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres einen Umsatz in Höhe von 5,6 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 0,67 je Aktie. Damit liegt der Konzern im Bereich der Erwartungen.

Im Ausblick auf das vierte Quartal geben sich die Kalifornier jedoch vorsichtig. So soll der Umsatz voraussichtlich auf 5,5 Milliarden Dollar zu liegen kommen - plus/minus 300 Millionen Euro. Analysten gingen bislang von 5,85 Milliarden Dollar aus. Der Chip-Produzent verwies in diesem Zusammenhang auf eine geringere Nachfrage nach PCs und Hochleistungschips für Rechenzentren. Die Branche stöhnt unter anderem wegen der immer wieder verhängten Corona-Lockdowns in China. Verschärft werden die Probleme zudem durch die US-Beschränkungen für den Export bestimmter Chips in die Volksrepublik.